Bollhalder Eberle Architektur
Die Auseinandersetzung mit Architektur und Städtebau, der Dialog mit Bauherrinnen und Unternehmern, der Austausch mit Berufskollegen und Planerinnen sind das Fundament unserer täglichen Arbeit.
This is a debugging block
This is a debugging block
This is a debugging block
Aktuell stehen keine Veranstaltungen zum Thema «Vortrag» bevor.
Die Auseinandersetzung mit Architektur und Städtebau, der Dialog mit Bauherrinnen und Unternehmern, der Austausch mit Berufskollegen und Planerinnen sind das Fundament unserer täglichen Arbeit.
Unsere Arbeit gründet auf einem Interesse für die Geschichte der Architektur, dem Naheliegenden und einem Vertrauen in die eigene Erfahrung. Der Neubau für die Kantonsschule Büelrain in Winterthur wie auch das Schulhaus Schütze in der Stadt Zürich werden zur Zeit gebaut und machen unsere architektonische Haltung sichtbar, mit dem Bestehenden im Dialog selbstbewusst Räume freizustellen und zu festigen.
Nach einem Architekturstudium und einer mehrjährigen Tätigkeit als Architekt hat sich Georg Aerni in den 1990er Jahren als Autodidakt der Fotografie zugewandt. Nebst Aufträgen als Architekturfotograf verfolgt er seither ein künstlerisches Werk, das sich oft an der Schnittstelle von Architektur und Natur, von Stadt und Landschaft bewegt.
Einen Grundsatz in unserer Arbeit bildet der Anspruch ein jedes Projekt als eine möglichst eigenständige und spezifische Versuchsanordnung zu begreifen. Eine a priori gefestigte Haltung und Sprache welche sich immer wieder durch die Projekte hindurch wiederholt versuchen wir zu vermeiden.
Braucht es überhaupt architektonische Innovationen? Oder sollten sich Architekten besser darauf beschränken, bewährte Bauformen, Typologien und Bilder heutigen Anforderungen gemäss zu aktualisieren? In stilistischer Hinsicht ist seit einiger Zeit eine Tendenz zu historisierenden Entwurfsverfahren unübersehbar. Das Spannungsfeld zwischen Geschichtsbezug und Innovation betrifft aber auch Fragen der Raumorganisation: Wie entwickeln sich Bautypen weiter?
Midcomfort ist die Wiederentdeckung einer Unterströmung der Architekturgeschichte des 20. Jahrhunderts: der Reformarchitektur – und eine Absage an die übermäßig gefeierte Avantgarde und ihren unreflektierten Fortschrittsglauben.
In der Schulanlage Neuhegi sind die Unterrichtsräume über der Dreifachturnhalle platziert. Das dafür erforderliche Tragwerk ist eine eigentliche Brückenkonstruktion, welche raumhoch ausgebildet ist und eine Fläche von 46 x 32 m2 stützenfrei überspannt. Braucht es diese Komplikation?
Das Betätigungsfeld von Schneider & Schneider umfasst sowohl städtebauliche Planung als auch Entwicklung und Realisierung von öffentlichen Bauten, Büro-, Wohn- und Gesundheitsbauten. Die architektonische Sprache ist nicht Moden unterworfen. Sie drückt Eigenständigkeit und Zeitlosigkeit aus.
Drei Siegerprojekte des Architekturpreises der Region Winterthur werden anhand eines relevanten Details oder einer das Projekt entscheidend geprägten Gegebenheit in wenigen Minuten dem Publikum vorgestellt. Anschliessend findet eine Podiumsdiskussion statt.
BIM ist in aller Munde. Doch was ist BIM wirklich? Was sind die Herausforderungen im Planungsalltag? Was braucht es, damit es gelingt?
Manfred Huber berichtet aus seiner eigenen BIM-Praxis als Architekt, nennt die Herausforderungen bei der Unterstützung von Dritten und zeigt, was das zukünftige Merkblatt SIA 2051 BIM leisten kann und was nicht.
Der Architekturkritiker Otto Kapfinger aus Wien beschreibt das Vorarlberger Büro mit den folgenden Worten: Cukrowicz Nachbaur interpretieren Aufgaben und Materialien aus dem Kontext - präzise, einfach und selbstverständlich. Sie bringen komplexe Anforderungen zu unerwartet klaren und ökonomischen Lösungen mit Mehrwert.
Das Haus Schminke von Hans Scharoun zählt zu den weltweit bedeutendsten Wohnhäusern der Klassischen Moderne. Errichtet wurde es in 1933 in Löbau, einer Kleinstadt im Osten Deutschlands, die sich damals inmitten einer der aufstrebendsten Wirtschaftsregionen Europas befand.
Die Recherche von Esch Sintzel kreist um das Schaffen von Orten. "Ort" ist erlebter Raum: angeeignet, mit Bedeutung aufgeladen und an Zeit gebunden. Darum ist es kein Zufall, wenn der Wohnungsbau einen Schwerpunkt der Arbeit von Esch Sintzel ausmacht, greift doch keine Bauaufgabe unmittelbarer ins Leben ein; ins Leben der Stadt, der Hausgemeinschaft, des Individuums.
Bei Olympischen Spielen, Weltausstellungen und Marketing-Auftritten grosser Unternehmen entstehen spektakuläre Raumwelten. Es sind Bauwerke auf Zeit, deren Lebenserwartung ein paar wenige Stunden bis zu maximal einem halben Jahr beträgt. Temporäres Bauen bedeutet kurze Zeitfenster und entsprechend verkürzte Bauprozesse.
Im Zentrum unseres architektonischen Interesses stehen Fragen zur kontextuellen Verankerung sowie der spezifischen Formfindung. Die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen physischem, gesellschaftlichem und kulturellem Kontext und dem Programm werden in Bezug auf ihr räumliches Potential ausgelotet.
Stets suchen wir in unserer Arbeit nach einer Dialektik und Kohärenz zwischen Städtebau, Grundriss und architektonischem Ausdruck. Gleichzeitig misstrauen wir der Vorstellung einer Rhetorik des Ganzen. Unsere Entwürfe zielen deshalb auf eine prekäre, inkonsistente und ‹schwierige› Ganzheit. Bei der Suche nach dieser Ganzheit halten wir eine bewusste Nähe oder Distanz zur Aufgabenstellung.
Das heutige ETH Hauptgebäude ist ein bekannter Unbekannter unter den Architekturen von Zürich. Ein genaueres Hinschauen lohnt sich: Gottfried Sempers Umgang mit Grösse und Komplexität der Aufgabe ist bis heute von Interesse, ebenso Gustav Gull’s Strategie des Weiterbauens und Umdeutens. Vielleicht sogar das partielle Scheitern der modernen Eingriffe…
Buchner Bründler Architekten wurde 1997 von Daniel Buchner und Andreas Bründler in Basel gegründet und besteht aus einem Team von fünf Associates und rund dreissig Mitarbeitenden aus den Bereichen Architektur und Innenarchitektur. Das Betätigungsfeld umfasst sowohl städtebauliche Planung und Entwicklung, Realisierung von öffentlichen Gebäuden, Wohn- und Dienstleistungsbauten sowie innenräumliche Arbeiten.
Herausforderung in den Arbeiten des Basler Architekturbüros ist der Vorsatz, unvoreingenommen und ohne bildhafte Vorstellung an ein Projekt heranzugehen und im Idealfall aus Recherche, aus der Beschäftigung mit der Aufgabe und ihrer Bedingungen eine Vorstellung erwachsen zu lassen.
In ihren Arbeiten begeben sich Caroline Fiechter und René Salzmann auf die Suche nach den atmosphärischen Qualitäten des Raumes und lassen sich dabei auch von eindrucksvollen Räumen aus der Geschichte inspirieren, wobei sie das Entdecken des Anonymen und das in seiner Zeit Allgemeingültige deutlich mehr fasziniert als das Bekannte und Exzellente.
Stephan Kuhn zeigt zwei Projekte von Kuhn Landschaftsarchitekten als Ausschnitte aus dem Stadtgefüge von Winterthur. Das 1998 von Stephan Kuhn und Richard Truninger gegründete Büro wird seit 2007 von Stephan Kuhn unter dem Namen Kuhn Landschaftsarchitekten weitergeführt. In Winterthur bekannt ist vor allem die Wohnüberbauung Sidi-Areal an der St. Gallerstrasse, deren Umgebung 2009 mit dem „Silbernen Hasen“ der Zeitschrift Hochparterre ausgezeichnet wurde.
Seltene Metalle haben immer mehr Einzug in unseren Alltag gehalten. Dr. Patrick Wäger, Abteilung Technologie & Gesellschaft der Empa St. Gallen zeigt auf, wo seltene Metalle eingesetzt werden, welche dieser Rohstoffe hinsichtlich Versorgungssicherheit als besonders "kritisch" gelten, und was wir tun können, um nachhaltiger mit ihnen umzugehen.
In dem Madame de T. den Ablauf der gemeinsamen Nacht verlangsamt, sie in verschiedene voneinander getrennte Teile gliedert, versteht sie es, die kurze Zeitspanne, die ihnen gewährt ist, als kleine, wunderbare Architektur, als Form erscheinen zu lassen. Einer Dauer eine Form aufzuprägen, das ist der Anspruch der Schönheit, aber auch des Gedächtnisses. Denn das Formlose ist unfassbar und kann nicht erinnert werden. (Milan Kundera, Die Langsamkeit)